Sie sind hier: Aktuelles

6. Unzureichender und unwirksamer Lärmschutz



  • Komplette Entschuldung bei der Bahnreform 1994
  • Seither jährlich rund 16,7 Mrd. Euro für die Schiene, Deutsche Bahn AG ca. 10 Mrd.
  • Zzgl. Investitionszuschüsse von 4 Mrd. Euro/Jahr
  • Die Bahnreform ist gescheitert, die Milliarden sind aufgebraucht!
  • Für bundesweiten Lärmschutz gab es seit 1999 ganze 740 Mio. Euro
  • 250 Mio. Euro davon hat die Bahn wieder zurücküberwiesen
  • Blieben pro Jahr und Bundesland rund 2 – 3 Mio. Euro für Lärmsanierung
  • LZarG wurde nach Beginn einfach gestoppt und die Mittel wurden gestrichen
  • Projekt „Leiser Rhein“ wurde mit 40 Mio. Euro ausgestattet, davon sind 30 Mio. an den Bund zurückgeflossen
  • Dabei ist klar, dass täglich Menschen durch Bahnlärm sterben!

Es gibt bis heute bei der Bahn kein Lärmschutzprogramm, jedenfalls keines, das diesen Namen verdient. Alles, was bisher gemacht wurde, beruhte auf der Logik: Wir waren schon vor 150 Jahren da und wir sind nun mal laut – seht zu, wie ihr euch schützen könnt. Anstatt den Lärm an der Quelle, sprich an den Fahrzeugen und Fahrwegen zu bekämpfen, hat man mit Schallschutzwänden und Schallschutzfenstern den untauglichen Versuch unternommen, derartige Schallenergien wieder einzufangen. Geholfen hat dabei das Privileg, sich die Regeln, sprich Gesetze und Vorschriften dazu quasi selbst schreiben zu können.

  Newsletter bestellen!


Newsletter

Sind Sie an wichtigen Neuigkeiten und Änderungen interessiert?

Name:
Email:





Logo